Rechnerische Beurteilung der Schubtragfähigkeit einer Spannbetonbrücke mit geringem Querkraftbewehrungsgrad - Erstmalige Anwendung des "Flexural Shear Crack"-Modells in der Praxis
Author(s): |
Patrick Huber
Kurt Kratzer Tobias Huber Michael Kleiser Johann Kollegger |
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Medium: | journal article |
Language(s): | German |
Published in: | Beton- und Stahlbetonbau, November 2016, n. 11, v. 111 |
Page(s): | 706-715 |
DOI: | 10.1002/best.201600050 |
Abstract: |
In den letzten Jahren wurde vermehrt darüber berichtet, dass es in Österreich im Zuge von statischen Nachrechnungen nach dem aktuellen Normenstand vor allem bei Spannbetonbrücken, welche vor 1989 errichtet wurden, sehr häufig zu rechnerischen Defiziten in der Querkrafttragfähigkeit kommt. Wie Versuchsergebnisse jedoch belegen, verfügen gerade vorgespannte Tragwerke über immense Tragreserven, welche mit den derzeit anzuwendenden Ansätzen nicht abgebildet werden können. Im Rahmen eines Pilotprojekts wurde daher erstmals ein an der TU Wien entwickeltes Querkraft-Berechnungsmodell (“Flexural Shear Crack”-Modell) angewendet. In diesem Artikel werden die Vorgehensweise sowie die Ergebnisse einer statischen Beurteilung auf Basis eines in Zonen eingeteilten Nachweiskonzepts an einer realen Spannbetonstraßenbrücke auf der Tauernautobahn A10 in Österreich demonstriert. |
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data sheet - Reference-ID
10074874 - Published on:
10/11/2016 - Last updated on:
07/12/2016