Kann die Schalldämmung einer gemauerten Wand aus dem Schwingungsverhalten eines einzelnen Steins berechnet werden?
Auteur(s): |
W. Maysenhölder
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Bauphysik, avril 1993, n. 2, v. 15 |
Page(s): | 50-57 |
Abstrait: |
Nachdem in manchen gemauerten Wänden aus Lochsteinen resonanzartige Verschlechterungen der Schalldämmung im Frequenzbereich zwischen 500 und 2000 Hz aufgetreten sind, wird versucht, mit Hilfe der Modalanalyse an einem einzelnen Stein die Ursachen dieser schalltechnischen Mängel aufzuklären und das Schalldämm-Maßzu berechnen. Die Randbedingungen für den Stein in der Wand sollen für die Modalanalyse durch einen kleinen Steinverband um den zu untersuchenden Stein simuliert werden, um den Aufbau einer ganzen Wand zu vermeiden. Die modalen Daten werden im Computer-Programm PARAM zur Berechnung von mittleren Körperschallpegeln benutzt, aus denen unter vereinfachenden Annahmen das Schalldämm-Maßabgeleitet werden. Unterhalb der tiefsten Steinresonanz wird eine einfache Näherung von Gösele benutzt; oberhalb 2500 Hz wird mit konstanter Steigung extrapoliert. |
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