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Tragfähigkeit von Lochleibungsverbindungen vorgespannter Glasscheiben zur Ausbildung von Anschlüssen im Konstruktiven Glasbau

Author(s):


Medium: journal article
Language(s): German
Published in: Stahlbau, , n. 1, v. 77
Page(s): 17-25
DOI: 10.1002/stab.200810003
Abstract:

Im Stahlbau sind wegen der vergleichsweise "unbegrenzten" Duktilität Lochleibungsverbindungen Standardanschlüsse, deren Bemessungsvorschriften einfachen Ingenieurmodellen entstammen. Will man analog Lochleibungsverbindungen im Glasbau einsetzen, trifft man indes nicht auf diese Voraussetzungen, vielmehr sind Spannungsspitzen abpuffernde Zwischenschichten vorzusehen, um Lochleibungsdrücke übertragen zu können. So war das spröde Verhalten von Glas bis jetzt Hauptgrund dafür, dass technische Regeln für die Übertragung von punktförmig eingeleiteten scheibenparallelen Lasten, die den Einbezug von Glasscheiben auch in die Fassadenaussteifung ermöglichen würden, weitgehend fehlen. Am Lehrstuhl für Stahlbau und Leichtmetallbau der RWTH Aachen wurden deswegen umfangreiche experimentelle und numerische Untersuchungen an Lochleibungsverbindungen durchgeführt. Darauf aufbauend wurden analytische und numerische Modelle entwickelt mit dem Ziel, ein einfaches Ingenieurmodell herzuleiten, dessen Anwendung in der Praxis dann komplexe Finite-Elemente-Berechnungen weitgehend überflüssig machen würde.

Keywords:
structural glazing design concept analytical solution
Available from: Refer to publisher
Structurae cannot make the full text of this publication available at this time. The full text can be accessed through the publisher via the DOI: 10.1002/stab.200810003.
  • About this
    data sheet
  • Reference-ID
    10040895
  • Published on:
    23/01/2009
  • Last updated on:
    15/08/2014
 
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