Der Karl-Heine-Bogen in Leipzig
Hybride Brückenkonstruktion unter Verwendung von Hochleistungs-Leichtbetonen
Author(s): |
Gert König
Balthasar Novák Michael Fischer Klaus Barthel |
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Medium: | journal article |
Language(s): | German |
Published in: | Bautechnik, August 2000, n. 8, v. 77 |
Page(s): | 523-535 |
DOI: | 10.1002/bate.200004190 |
Abstract: |
Der Karl-Heine-Bogen, ein Brückenneubau (Geh- und Radweg) über den Karl-Heine-Kanal in Leipzig, zeigt das Potential beim hybriden Bauen mit Hochleistungswerkstoffen auf. Die als Stabbogentragwerk geplante Brücke besteht aus einem Verbund-Bogenrohr mit biegesteif angeschlossenen V-förmigen Stützenpaaren, die zur Aufständerung einer Vollplatte dienen. Das Bogenrohr wurde mit einem pumpfähigen hochfesten Leichtbeton LC 70/77, p = 1,95 kg/Kubikdezimeter verfüllt. Die Umhüllung der Leichtzuschläge stellt die Pumpbarkeit der eingesetzten Leichtbetone LC 40/44, p = 1,6 kg/Kubikdezimeter und LC 70/77 sicher. Die Halbfertigteile der Überbauplatte wurden mit einem Hochleistungsbeton LC 40/44, p =m 1,45 kg/Kubikdezimeter und nicht umhüllten Leichtzuschlägen hergestellt. Der Bogen hat folgende Hauptabmessungen: Spannweite - 28,0 m, Bogenstich - 3,50 m. Der Ausführungsbeginn der Brücke war auf den 1.10.99 datiert, und die offizielle Einweihung fand am 4.6.2000 statt. |
Keywords: |
experimental set-up bridge design
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Available from: | Refer to publisher |
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data sheet - Reference-ID
10012810 - Published on:
10/12/2003 - Last updated on:
30/09/2018