Funktionale Steingewölbe während des 18. und frühen 19. Jahrhunderts
Author(s): |
Udo F. W. Bode
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Medium: | journal article |
Language(s): | German |
Published in: | Mauerwerk, August 2004, n. 4, v. 8 |
Page(s): | 146-152 |
DOI: | 10.1002/dama.200490054 |
Abstract: |
Behandelt werden die für das 18. und frühe 19. Jahrhundert bestimmenden Gewölbedefinitionen und die Gewölbeanwendung insbesondere für den baulichen Brandschutz. In einer sich anschließenden Betrachtung werden die Tonnen- und Kreuzgewölbe als die gebräuchlichen Gewölbeformen vor Einführung in ihrer Funktion und Konstruktion optimierter Gewölbe angeführt. Das Gurt- und Kappengewölbe ist das in Brandenburg und die östlichen Provinzen Preußens seit ca. 1750 vorzufindende optimierte Gewölbe. Es wird in seiner Anordnung und seiner Konstruktion unter Einbeziehung historischer Zeichnungen erläutert. Daran schließt sich die Böhmische Kappe mit einer Beschreibung der Konstruktion unter Verwendung historischer Zeichnungen an. Die Böhmische Kappe wurde als optimierte Gewölbekonstruktion bis in das frühe 19. Jahrhundert in Süddeutschland und im Einflußgebiet der Habsburger ausgeführt, ehe es dann im gesamten Reich bekannt wurde. |
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data sheet - Reference-ID
10022364 - Published on:
09/10/2005 - Last updated on:
14/08/2014