Die Eingangshalle der neuen Landeszentralbank in München
Author(s): |
Werner Sobek
Michael Duder |
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Medium: | journal article |
Language(s): | German |
Published in: | Stahlbau, April 1998, n. 4, v. 67 |
Page(s): | 313-318 |
DOI: | 10.1002/stab.199801010 |
Abstract: |
Das Tragwerk der Eingangshalle der neuen Landeszentralbank in München besteht aus sichelförmigen Hauptträgern mit einer Spannweite von ca. 31 m. Diese im Abstand von 3,10 m parallel gestellten Hauptträger werden durch Längsprofile miteinander verbunden. Somit entsteht eine tonnenförmige, durch einzelne, sichelförmige Hauptträger versteifte Gitterschale. Zwei Windverbände in den Randbereichen stabilisieren das Tragwerk. Die Gesamtlänge der Schale beträgt ca. 38 m. Die Verglasung wird direkt auf die Stahlkonstruktion montiert. Hierdurch und durch die sehr knapp gehaltenen Profilabmessungen der Stahlkonstruktion entsteht die optische Leichtigkeit des Tragwerks. Die sichelförmigen Hauptträger stellen eine Besonderheit dar: Prinzipiell wirken sie wie Fachwerkträger, die üblicherweise erforderliche seitliche Stabilisierung der freiliegenden Untergurte konnte jedoch durch Einbringen einer Zugvorspannung in den Untergurt umgangen werden. Der damit stets druckbeanspruchte Obergurt wird durch seine Einbindung in die Gitterschale gegen seitliches Ausweichen stabilisiert. |
Keywords: |
assembly glazing truss girder prestressing glass roof glass façade gridshell
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Available from: | Refer to publisher |
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data sheet - Reference-ID
10012183 - Published on:
09/12/2003 - Last updated on:
14/08/2014