Einfluß der Deckenschlankheit auf den Durchstanzwiderstand nach DIN 1045-1, SIA 262, Ö-Norm B 4700(01) und Eurocode prEN 1992-1-1
Author(s): |
Josef Hegger
Rüdiger Beutel Naceur Kerkeni |
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Medium: | journal article |
Language(s): | German |
Published in: | Beton- und Stahlbetonbau, January 2004, n. 1, v. 99 |
Page(s): | 23-32 |
DOI: | 10.1002/best.200490003 |
Abstract: |
Die oben angeführten Normen zeigen deutliche Bemessungsunterschiede im Bereich des Durchstanzens mit und ohne Durchstanzbewehrung: (a) Flachdecken geringer Schlankheit (l = Stützweite / statische Nutzhöhe l/d rund 20) weisen nach Ö-Norm B 4700(01) und SIA 262 einen höheren Durchstanzwiderstand auf als schlanke Flachdecken (l = l/d rund 35). Nach DIN 1045-1 und prEN 1992-1-1 bleibt dieser günstige Systemeinfluß unberücksichtigt. (b) Nach prEN 1992-1-1 übersteigt der maximale Durchstanzwiderstand für Bügel die Durchstanztragfähigkeit von Doppelkopfankern, was den Erfahrungen aus Versuchen widerspricht [5]. Im Beitrag werden die Bemessungsunterschiede bewertet, der Einfluß einer Gewölbetragwirkung in Abhängigkeit von der Deckenschlankheit diskutiert und baupraktische Empfehlungen zur Durchstanzbemessung gegeben. |
Keywords: |
punching
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data sheet - Reference-ID
10015048 - Published on:
25/05/2004 - Last updated on:
14/08/2014