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Allgemeine Informationen

Baubeginn: 1905
Fertigstellung: 1907
Status: zerstört (26. März 1945)

Bauweise / Bautyp

Lage / Ort

Lage: , ,
Überquerte:
  • Main
Ersetzt durch: Schwanheimer Brücke (1963)
Koordinaten: 50° 5' 21.56" N    8° 34' 52.17" E
Koordinaten: 50° 5' 17.28" N    8° 34' 50.01" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Abmessungen

Gesamtlänge 292 m
Fahrbahntafel Überbaubreite 9 m

Kosten

Baukosten Reichsmark 368 000

Baustoffe

Fachwerkträger Stahl

Chronologie

26. März 1945, 06:00

Von Pionieren der Wehrmacht gesprengt.

1946 — 1947

Eine Baileybrücke wird als Behelfsbrücke aufgestellt.

1954

Letzte Verstärkungsarbeiten an der Baileybrücke.

1960 — 1963

Ersatzneubau.

Bemerkungen

Gebaut wurde diese gemeindeeigene Brücke von der Brückenbauanstalt Gustavsburg ab 1905, dem Verkehr übergeben an Ostern 1907. Die Baukosten betrugen 368.000 Mark. Die Länge der Brücke war 292 Meter, die Fahrbahnbreite betrug 9 Meter. Wegen der Zunahme des Verkehrs wurde die Brückenkonstruktion 1935 verstärkt. Die Brücke wurde am 26. März 1945 morgens um 6 Uhr von der deutschen Wehrmacht gesprengt, um den Vormarsch der Amerikaner zu verzögern. Im Mai 1947 wurde auf den zerstörten Pfeilern eine Behelfsbrücke (Bailey-Konstruktion) errichtet, 1950 der Mittelteil durch eine weitere Stahlkonstruktion verstärkt. 1963 wurde diese Notbrücke abgerissen und ersetzt durch einen Neubau an anderer Stelle. (Text von Dipl.-Ing. Bernhard Stuck)

Auszug aus der Wikipedia

Die Schwanheimer Brücke ist eine Straßenbrücke in Frankfurt am Main, die den Fluss bei Mainkilometer 26,800 überquert. Sie verbindet die Stadtteile Nied und Schwanheim.

Über die Brücke wird die B 40 als Kraftfahrstraße zwischen Frankfurt-Griesheim und Kelsterbach geführt. Sie ist Teil der Südumgehung Höchst. Die B 40 teilt sich am Schwanheimer Knoten (Kelsterbacher Knoten), ein Abzweig führt über die Kelsterbacher Querspange zur A 3 und zum Flughafen. Die Hauptstrecke der B 40 führt weiter nach Norden über die Sindlinger Mainbrücke zum Krifteler Dreieck.

Die Schwanheimer Brücke ist 489 m lang und 29 m breit; je Fahrtrichtung umfasst sie zwei durch einen befestigten Mittelstreifen getrennte Fahrspuren, einen Gehweg und einen Radweg. Die Anbindung der Schwanheimer Uferstraße auf dem südlichen und des Nieder Kirchwegs auf dem nördlichen Mainufer erfolgt durch je zwei Rampen, die in weiten Schleifen geführt werden.

Die erste Schwanheimer Brücke zwischen Schwanheim und Griesheim wurde zwischen 1905 und 1907 erbaut, von der heute nur noch das südliche Brückenhäuschen erhalten ist. Sie wurde am 25. März 1945 von Pionieren der Wehrmacht gesprengt, um den Vormarsch der amerikanischen Truppen aufzuhalten.

Zwischen 1947 und 1963 verband eine Behelfsbrücke das Griesheimer und das Schwanheimer Ufer. Die heutige Schwanheimer Brücke wurde 600 m flussabwärts der Behelfsbrücke in den Jahren 1961/62 erbaut und im September 1963 dem Verkehr übergeben.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Schwanheimer Brücke" und überarbeitet am 11. März 2024 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

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Relevante Literatur

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    Datenseite
  • Structure-ID
    20005258
  • Veröffentlicht am:
    21.09.2002
  • Geändert am:
    28.02.2024
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International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
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