Allgemeine Informationen
Andere Namen: | Fernmeldeturm Köln |
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Baubeginn: | Januar 1978 |
Fertigstellung: | 3 Juni 1981 |
Status: | in Nutzung |
Bauweise / Bautyp
Konstruktion: |
Vertikale Kragarmkonstruktion |
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Funktion / Nutzung: |
Fernsehsender |
Baustoff: |
Betonturm |
Funktion / Nutzung: |
UKW-Sender |
Lage / Ort
Lage: |
Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland |
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Adresse: | Inneren Kanalstraße |
Koordinaten: | 50° 56' 49.88" N 6° 55' 54.53" E |
Technische Daten
Abmessungen
Höhe | 252.5 m 2005: 266 m |
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Fläche des Areals | 10 698.0 m² | |
Höhe der Plattform | 165.0 m | |
Fundamente | Gewicht | 5 060 t |
Tiefe | 10.50 m | |
Fundamentkegel | Rauminhalt | 4 500.0 m³ |
Fundamentring | Breite | 7.0 m |
Außendurchmesser | 35.0 m | |
Schaft | Höhe | 207.5 m |
Durchmesser an der Basis | 14.90 m | |
Durchmesser an der Plattform | 8.80 m | |
Wanddicke | 0.37 - 0.81 m | |
Durchmesser oben | 5.00 m | |
Bau | ||
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Antennenmast | Höhe | 35.8 m |
Durchmesser oben | 3.0 m |
Massen
Fundamente | Betonvolumen | 2 300 m³ |
Betonstahl | 300 t | |
Ausbruchvolumen | 12 000 m³ | |
Plattformen | Baustahl | 570 t |
Betonvolumen | 750 m³ | |
Spannstahl | 1 020 t | |
Betonstahl | 141 t | |
Schaft | Betonvolumen | 4 320.0 m³ |
Betonstahl | 783 t |
Baustoffe
Schaft |
Stahlbeton
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Fundamente |
Spannbeton
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Plattformen |
Stahl
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Chronologie
13 Dezember 1979 | Richtfest. |
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Auszug aus der Wikipedia
Colonius ist der ab 1978 gebaute und am 3. Juni 1981 eingeweihte Fernmeldeturm an der Inneren Kanalstraße in Köln, der für die Öffentlichkeit heute nicht mehr zugänglich ist. Er ist der höchste in Nordrhein-Westfalen und der siebthöchste Fernmeldeturm in Deutschland. Zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung war der Colonius 252,9 Meter hoch. Anfang der 1990er Jahre wurde die Turmspitze ausgewechselt und durch eine längere ersetzt. Die Höhe beträgt nun 266 Meter. Im April 2004 wurde diese Turmspitze mit Hilfe eines Hubschraubers ausgetauscht, um die Ausstrahlung von Digitalfernsehen im Köln-Bonner Raum zu ermöglichen. Die Turmhöhe blieb dabei konstant. Der Turm wurde von der Dyckerhoff & Widmann AG gebaut. Der Name wurde dem Turm im Rahmen eines Wettbewerbes unter Kölner Bürgern gegeben.
Bauwerk
In 166 Meter Höhe befindet sich eine dreigeschossige Turmkanzel, deren untere Stockwerke die Cafeteria mit einer Aussichtsplattform (seit 1999 geschlossen), sowie ein Restaurant mit einem drehbaren Sitzbereich beherbergen. Im oberen Geschoss der Turmkanzel sind technische Anlagen der Telekom untergebracht. Bis 1994 war in dieser Etage auch ein Leitplatz Funk der Telekom untergebracht. Dieser hatte die Aufgabe, verschiedene Sender und Funkstrecken zu überwachen und zu steuern.
Auf den Turm führen zwei Aufzüge, die eine Geschwindigkeit von sechs Metern pro Sekunde erreichen, ein dritter Aufzug der bis auf 174 Meter Höhe fährt (Technikebene) und eine Treppe mit 925 Stufen. Außen an der Kanzel ist eine Leuchtreklame der Telekom befestigt.
Drehrestaurant und Diskothek
Der zweistöckige Besucherbereich ist nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich. Seit 1994 findet sich kein Pächter für das Drehrestaurant und die darüber liegende, zeitweise als Diskothek genutzte, Fläche. Die Diskothek geriet in den frühen 1990er Jahren in die Schlagzeilen, als zu Silvester eine Panik wegen Überfüllung unter den Gästen ausbrach. Die Aussichtsplattform ist seit 1999 geschlossen.
Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Colonius" und überarbeitet am 22. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.
Beteiligte
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Heinle, Wischer und Partner
- Erwin Heinle (Architekt)
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Leonhardt, Andrä und Partner
- Fritz Leonhardt (Tragwerksplaner)
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Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Eugen Pirlet
- Eugen Pirlet (Prüfingenieur)
Relevante Webseiten
Relevante Literatur
- Fernmeldeturm Köln. In: Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau (August 1980), S. 702-705. (1980):
- Die Stahlkonstruktion für die Kanzel des Fernmeldeturms Köln. In: Bauingenieur, v. 55 ( 1980), S. 377-380. (1980):
- Den Wolken Entgegen. 2. Ausgabe, Herbert Utz Verlag, München (Deutschland), S. 46-47. (1998):
- Über diese
Datenseite - Structure-ID
20000119 - Veröffentlicht am:
11.03.1999 - Geändert am:
09.06.2017