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Minimierte Konstruktion - maximale Effekte

Zum Entwurf für den neuen Hauptbahnhof Stuttgart

Auteur(s):




Médium: article de revue
Langue(s): allemand
Publié dans: Bautechnik, , n. 8, v. 90
Page(s): 520-525
DOI: 10.1002/bate.201300020
Abstrait:

In Stuttgart wird ein neuer unterirdischer Bahnhof gebaut, der den Anschluss der Stadt an das wachsende europäische Hochgeschwindigkeitsnetz der Bahn erlaubt. Der Entwurf folgt ökologischen, ökonomischen und technischen Parametern und bietet Komfort und Sicherheit. Das Tragwerk zeichnet sich durch eine minimale Konstruktionshöhe sowie eine Reduzierung der Oberflächen und Querschnitte aus. Durch den intelligenten Einsatz natürlicher Energieressourcen entstehen keine CO₂-Emissionen. Das Tragwerk und die Belichtungskegel der Bahnsteighalle verzahnen die Bahnsteigebene mit der Garten- und Parklandschaft darüber. Weiträumige Blickbeziehungen und die Eleganz des Tragwerkes geben dem Hauptbahnhof seine unverwechselbare Identität. Die Form des modular aufgebauten Schalentragwerkes basiert auf einem umgekehrten Hängemodell. Analog zum Hängemodell werden die Kräfte zu großen Teilen über eine sehr effektive Schalentragwirkung abgetragen. Der Rand der Öffnungen wird mit einer statisch wie eine Bördel wirkenden, nach oben gewölbten Schale versteift. Der bestehende Bonatz-Bau und der neue Hauptbahnhof werden zur Keimzelle des Stadtentwicklungsprojekts "Stuttgart 21" und zum Bindeglied von alter und neuer Stadt. Der Schlossgarten bleibt das grüne Herz Stuttgarts - der neue Hauptbahnhof erlaubt sogar eine Erweiterung. Der Park wird an Bedeutung gewinnen, wenn die Innenstadt durch die Bebauung der Flächen der jetzigen Bahngleise größer wird. Der Bonatz-Bau wird zu einer Stadt-Loggia mit seinem Turm als Wahrzeichen. Mit dem modernen Bahnhof und dem neuen Stadtteil "Stuttgart 21" wird der Stadt eine neue Mitte gegeben.

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  • Informations
    sur cette fiche
  • Reference-ID
    10069066
  • Publié(e) le:
    14.12.2013
  • Modifié(e) le:
    30.09.2018
 
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