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Auteur(s):

Médium: article de revue
Langue(s): allemand
Publié dans: Bautechnik, , n. 6, v. 90
Page(s): 367-375
DOI: 10.1002/bate.201300023
Abstrait:

Die vorgestellte private Planungsvariante eines Hochwasserrückhaltebeckens zeigt, dass auch rein technische Ingenieurbauwerke unter ganzheitlicher Betrachtung ein Gewinn für die gesamte Umgebung - und nicht alleine für den Hochwasserschutz - sein können. Bei der Planung und Ausführung derartiger Bauwerke darf sich der planende Ingenieur nicht von seinem Technikbauwerk einnehmen lassen. Es ist viel mehr notwendig, das Projekt in seiner ganzen Dimension und unter Einbeziehung aller Belange zu betrachten und zu lösen. Dabei ist es unerlässlich, frühzeitig alle Beteiligten einzubeziehen und sich mit deren Vorstellungen auseinanderzusetzen, wobei auch für einen Ingenieur ein gewisses "Fingerspitzengefühl" im Umgang mit von der Baumaßnahme besonders betroffenen Anwohnern unverzichtbar ist. Ein reines "sich darauf verlassen", dass bei öffentlichen Bauprojekten die Projektlösung alleine durch "Verwaltungsmacht" bzw. gerichtliche Auseinandersetzungen herbeigeführt werden kann, ist im 21. Jahrhundert auf keinen Fall mehr zeitgemäß. Auch das bequeme Zurückziehen auf das einfache und fast immer zutreffende Argument "Kosteneinsparung" kann nicht allein gelten, da bei Bauwerken mit Veränderung und Verlegung ganzer Flussläufe über zeitliche Dimensionen von 100 Jahren und mehr nachgedacht werden muss.

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  • Informations
    sur cette fiche
  • Reference-ID
    10068898
  • Publié(e) le:
    24.07.2013
  • Modifié(e) le:
    13.08.2014
 
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