Bauzeitverzögerungen bei Stahlbauprojekten - Rechtlicher Rahmen, Konfliktprävention und Konfliktlösung
Auteur(s): |
Peter Hammacher
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Stahlbau, janvier 2015, n. 1, v. 84 |
Page(s): | 19-21 |
DOI: | 10.1002/stab.201510231 |
Abstrait: |
Ob ein Stahlbauprojekt konfliktfrei abgewickelt werden kann, hängt wesentlich von der Mitwirkung des Auftraggebers, z. B. der Planung, der Beistellung und der Koordination ab. Durch Änderungs- und Zusatzwünsche oder externe Einflüsse kann es zu Bauzeitverlängerungen und damit zu Mehrkosten für den Auftragnehmer kommen. Das Stahlbau-Unternehmen steht in der Liefer- und Leistungskette weit hinten, sodass sich zeitliche Verzögerungen der vorangegangenen Werke vor allem bei ihm kumulieren. Aus der Bauzeitverzögerung resultierende Mehrkosten kann der Auftragnehmer im Wesentlichen auf drei Anspruchsgrundlagen aufbauen, die jedoch unterschiedliche Anforderungen stellen und frühzeitig - bereits baubegleitend - beachtet und erfüllt werden müssen. Vermeiden lassen sich solche Konflikte jedoch nur durch vorausschauende Vertragsgestaltung. Dabei sollte daran gedacht werden, außergerichtliche Streitbeilegungsverfahren zu vereinbaren. |
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10071153 - Publié(e) le:
19.01.2015 - Modifié(e) le:
04.10.2016