Entwicklungspotenzial im Straßenbrückenbau durch den Einsatz von hybriden Tragstrukturen - Teil 2: Schrägseilbrücken
Autor(en): |
Peter Wagner
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, November 2013, n. 11, v. 82 |
Seite(n): | 851-867 |
DOI: | 10.1002/stab.201310111 |
Abstrakt: |
Die nach dem Zweiten Weltkrieg von Deutschland ausgehende Entwicklung des Schrägseilbrückenbaus war dadurch gekennzeichnet, dass für die Versteifungsträger zunächst fast ausnahmslos orthotrope Stahlfahrbahnen zur Anwendung kamen. Und obwohl gerade bei diesem Brückentyp aufgrund der überwiegenden Druckbeanspruchungen des Versteifungsträgers der Einsatz von Betontragteilen naheliegend gewesen wäre, blieben Brückenquerschnitte mit Betonfahrbahn bis in die jüngste Zeit hinein die Ausnahme. Die in Abschnitt 2 (Teil 1, H. 10/2013) beschriebenen Umwälzungen bei der Ausbildung der Fahrbahnplatte werden jedoch auch die Entwicklung des Schrägseilbrückenbaus nachhaltig beeinflussen und die Betonfahrbahn mehr in den Vordergrund rücken, womit automatisch auch Raum für erweiterte hybride Ausführungsformen geschaffen wird. Einige innovative Möglichkeiten derartiger hybrider Tragstrukturen für den Versteifungsträger von Schrägseilbrücken werden nachfolgend vorgestellt. |
Stichwörter: |
orthotrope Stahlfahrbahn Versteifungsträger Betonfahrbahn Fahrbahnplatte mehrzelliger Hybridquerschnitt
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10069385 - Veröffentlicht am:
15.12.2013 - Geändert am:
30.09.2018