Zur maßgebenden Verkehrslaststellung bei Schrägseilbrücken
Auteur(s): |
H. Unterweger
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Bautechnik, avril 2004, n. 4, v. 81 |
Page(s): | 258-267 |
DOI: | 10.1002/bate.200490057 |
Abstrait: |
Als Grundlage der Bemessung erfordert die Systemberechnung im Brückenbau auch die Auffindung der ungünstigsten Verkehrslaststellung für jeden betrachteten Brückenquerschnitt. Insbesondere beim Fahrbahnbalken von Schrägseilbrücken ergibt sich die Gesamtbeanspruchung aus einem komplexen Zusammenwirken aus Normalkräften, Querkräften und Biegemomenten. In der Praxis erfolgt üblicherweise eine Selektion jener Verkehrslaststellungen, die eine der Teilbeanspruchungen am Querschnitt (meist ausgedrückt durch Schnittkräfte) maximieren, wodurch jedoch für die nachfolgend betrachteten Stahl- bzw. Verbundbrücken nicht immer die höchsten Beanspruchungen entstehen. Einleitend erfolgt die Darstellung eines einfachen und anschaulichen Verfahrens, um - unabhängig von der Komplexität der Grenzzustandsfunktion, die auch das Beulen des Hauptträgersteges beinhalten kann - die ungünstigste Verkehrslaststellung am Querschnitt zu finden. Dies stellt eine Verallgemeinerung des in [1] vorgestellten Verfahrens dar. Der Hauptteil beinhaltet ein Anwendungsbeispiel einer Schrägseilbrücke mit Verbundquerschnitt, wobei zwei repräsentative Fahrbahnquerschnitte näher untersucht werden. Einerseits werden die Gesamtbeanspruchungen der konventionellen und der genauen Vorgehensweise anhand von Einflußlinien erläutert, und andererseits lassen sich daraus Hinweise für die Praxis ableiten. Die dargestellte ingenieurmäßige Vorgehensweise kann alle Arten der Einwirkungen beinhalten und ist grundsätzlich auch auf andere Bauwerke sowie Baustoffe (z. B. Stahlbeton) direkt anwendbar. |
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Types d'ouvrages
- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10033724 - Publié(e) le:
23.01.2009 - Modifié(e) le:
15.08.2014