Zur Leistungsfähigkeit vertikaler Temperiersysteme
Auteur(s): |
Christian Flertmann
Eckhard Reyer |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Bauphysik, décembre 2000, n. 6, v. 22 |
Page(s): | 383-392 |
Abstrait: |
Ausgehend vom prinzipiellen Aufbau eines vertikalen Temperiersystems (VTS) werden experimentelle Untersuchungen beschrieben, die die Auswirkungen von VTS auf das Raumklima, den Heizenergieverbrauch und die im Mauerwerk enthaltene Feuchte zeigen. Zur Beurteilung dieser Meßergebnisse werden auch in konventionell durch Radiatoren beheizten Räumen experimentelle Untersuchungen durchgeführt. Hierbei zeigt sich, daß der Einsatz von VTS im Vergleich zu konventionell beheizten Räumen zu einem behaglicheren Raumklima, einem niedrigeren Heizenergieverbrauch und einer Reduzierung der Mauerwerk-Feuchte führt. Die numerischen Untersuchungen dienen der Bereitstellung von Berechnungsdiagrammen, um zukünftig praxisorientierte Auslegungen von VTS zu ermöglichen. Unter Berücksichtigung eines zweidimensionalen Ansatzes zur Berechnung der Wärmeleitung sowie einer elementweisen (iterativen) Berechnung des Wärmeübergangs wird ein Berechnungsverfahren mit Hilfe der Methode der Finiten Elemente entwickelt, mit dem die Auslegungs-Wärmeleistung von VTS berechnet werden kann. Bei entsprechend dichter Verlegung der Rohrleitungen von VTS kann eine Auslegungs-Wärmeleistung von bis zu 135 W/m² erreicht werden. |
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