Wiederaufbau des Neuen Museums Berlin - Bauklimatik als Bindeglied zwischen Bauphysik und TGA-Planung
Auteur(s): |
Gunter Pültz
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Bauphysik, octobre 2004, n. 5, v. 26 |
Page(s): | 252-256 |
DOI: | 10.1002/bapi.200490070 |
Abstrait: |
Am Beispiel des Glasdach-Zwischenraums des Neuen Museums in Berlin wird aufgezeigt, daß die herkömmlichen Planungswerkzeuge bei großen, zusammenhängenden Lufträumen mit Außenverglasungen häufig nicht ausreichen, um übergreifende Fragestellungen der Bauphysik (Tauwasseranfall bzw. Eisbildung) und der TGA-Planung (Dimensionierung der Lüftung) ausreichend zu beantworten. Dies kann zu Überdimensionierungen und Planungsunsicherheiten führen. Eine dem herkömmlichen Planungsverlauf nach HOAI mit aufgeteilten Leistungsbildern deutlich überlegene Vorgehensweise ist in der integralen Planung über die Grenzen der einzelnen Fachbereiche hinaus zu sehen. Nur so kann die Schnittstellenproblematik zwischen den einzelnen Fachbereichen aufgelöst werden. Ein solches Vorgehen erfordert jedoch höherwertige Planungswerkzeuge und ist mit einem höheren Planungsaufwand verbunden. Das Beispiel des Wiederaufbaus des Neuen Museums in Berlin zeigt jedoch, daß ein erhöhter Planungsaufwand nicht nur zur Vermeidung von Planungsunsicherheiten, sondern darüber hinaus auch zur Minimierung der erforderlichen Gebäudetechnik führen kann. Der Mehraufwand bei der Planung wird somit durch Einsparungen mehr als ausgeglichen. |
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10022295 - Publié(e) le:
09.10.2005 - Modifié(e) le:
14.08.2014