Vergleich gemessener und berechneter Feuchteverteilungen bei innerer Kondensatbildung in Baustoffproben
Auteur(s): |
P. Häupl
H. Stopp P. Strangfeld H. Fechner |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Bauphysik, octobre 1994, n. 5, v. 16 |
Page(s): | 138-147 |
Abstrait: |
Die Quantifizierung des Feuchtehaushaltes von Umfassungskonstruktionen hat bisher noch keinen befriedigenden Stand erreicht. Der Nachweis der inneren Kondensatbildung z. B. erfolgt immer noch nach dem Glaserschen Diffusionsschema, das aber weder hygroskopische Auf- und Entladung noch die kapillare Entspannung des Tauwassers berücksichtigt. Im Beitrag werden gemessene Feuchteverteilungen in 19 Baustoffen und Baustoffkombinationen, die bis zu 3 Jahren einem definierten Differenzklima ausgesetzt worden waren, mitgeteilt und mit berechneten Feuchtefeldern verglichen. Die Übereinstimmung zwischen Messung und Rechnung befriedigt im wesentlichen und bestätigt zum einen die Modelle der Autoren zum gekoppelten Wärme-, Wasserdampf-, Kapillarwasser- und Lufttransport in kapillarporösen Baustoffen und weist zum anderen die Gültigkeit des einfachen, für den Planer entwickelten Verfahrens COND zum bautechnischen Feuchtigkeitsschutz nach. |
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