Verdeckte Rechteck-Hohlprofil-Verbindungen unter Zugbelastung
Auteur(s): |
Silke Willibald
R. S. Puthli Jeffrey A. Packer |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Stahlbau, mai 2003, n. 5, v. 72 |
Page(s): | 373-382 |
DOI: | 10.1002/stab.200301190 |
Abstrait: |
Die geschlossene Querschnittsform von Hohlprofilen ermöglicht besonders ästhetische Bauwerke, in denen die Konstruktion offen gezeigt wird. Eine frei sichtbare Dachkonstruktion fasziniert und weckt das Interesse des Betrachters an den Zusammenhängen von Konstruktion und Kräftefluß. Architekten wollen durch eine gleichmäßige Struktur eine elegante Gesamtkonstruktion erreichen. Hierbei sind typische Stoßverbindungen meist störend, da sie eine Unterbrechung der eigentlichen Struktur darstellen. Im Gegensatz zu den typischen Stoßverbindungen, wie Kopfplatten- oder Laschenverbindungen mit geschlitztem Hohlprofil, ermöglichen die so genannten verdeckten Knotenverbindungen ein von Außen unsichtbares Stoßen des Hohlprofils. Die nicht-konstruktive Abdeckung über der eigentlichen Verbindung ermöglicht die optische Fortsetzung der Struktur. Eine versuchstechnische und numerische Studie zu dieser Verbindungsart bei Zugbelastung ist durchgeführt worden. Der Hauptaugenmerk dieser Studie lag auf dem plötzlichen Bruch des Hohlprofils durch die örtlich begrenzte Lasteinleitung am Schweißnahtende. Neben einer Literaturstudie zu dieser im Eurocode 3 bisher nicht berücksichtigten Versagensart wird ein Nachweisbeispiel zu einer verdeckten Knotenverbindung gegeben. |
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10013117 - Publié(e) le:
11.12.2003 - Modifié(e) le:
14.08.2014