Untersuchungen zur Anwendung von UHPFRC-Tübbingen bei der zweischaligen Tunnelbauweise
Auteur(s): |
A. Pichler
N. Randl J. Juhart W. Schneider |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Bautechnik, janvier 2010, n. 1, v. 87 |
Page(s): | 19-32 |
DOI: | 10.1002/bate.201010003 |
Abstrait: |
Faserbewehrter Beton wird heute zunehmend auch bei Tunnelbauwerken (Tunnelinnenschalen, Tübbinge) eingesetzt. Wesentliche Vorteile sind das hohe Tragvermögen, das daraus entstehende Einsparungspotential an herkömmlicher stabförmiger Bewehrung (Biegebewehrung, Bügelbewehrung in der Randzone), die Aufnahme von Spaltzugbeanspruchungen durch die Fasern, Rissbreitenbegrenzung, erhöhte Dauerhaftigkeit, verbesserter Brandwiderstand (insbesondere bei Verwendung von Kunststofffasern), Optimierung der Arbeitsabläufe etc. Neue Entwicklungen in der Betontechnologie haben in den letzten Jahrzehnten den faserbewehrten ultrahochfesten Beton (engl. UHPFRC - Ultra High Performance Fibre Reinforced Concrete) hervorgebracht. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Einsatz des ultrahochfesten, stahlfaserbewehrten Betons beim zweischaligen Tübbingausbau untersucht. Als Referenzobjekt dient die derzeit im Bau befindliche Tunnelkette Perschling, die im Zuge des viergleisigen Ausbaus der Westbahnstrecke der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) in Niederösterreich errichtet wird. Ziel der statischen Untersuchung ist es, unter der Randbedingung, dass die maximalen Verformungen des C 40/50-Normalbetontübbings gemäß Ausschreibungsstatik nicht überschritten werden, herauszufinden, inwieweit die Schalendicke durch Einsatz einer alternativen UHPFRC-Tübbingschale reduziert und dadurch wirtschaftliche Vorteile generiert werden können. |
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10058469 - Publié(e) le:
17.11.2010 - Modifié(e) le:
13.08.2014