Untersuchungen zum kritischen korrosionsauslösenden Chloridgehalt unter Berücksichtigung der Kontaktzone zwischen Stahl und Beton
Auteur(s): |
Jörg Harnisch
Michael Raupach |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Beton- und Stahlbetonbau, mai 2011, n. 5, v. 106 |
Page(s): | 299-307 |
DOI: | 10.1002/best.201100008 |
Abstrait: |
Im folgenden Beitrag werden die Ergebnisse eines Gemeinschaftsprojektes zwischen dem Techion in Haifa, Israel und dem Institut für Bauforschung der RWTH Aachen (ibac) vorgestellt. Ziel des Projektes war es, den Einfluss der Kontaktzone auf den kritischen korrosionsauslösenden Chloridgehalt für unlegierten Stahl in Beton besser zu verstehen. Zu diesem Zweck wurden am ibac an insgesamt 15 Betonvariationen elektrochemische Untersuchungen zur Ermittlung des Depassivierungszeitpunktes sowie nasschemische Analysen zur Bestimmung des vorliegenden Gesamtchloridgehaltes auf Höhe der Bewehrung durchgeführt. Jede Betonvariation wurde mit "stehender" (parallel zur Betonierrichtung) sowie "liegender" (orthogonal zur Betonierrichtung) Bewehrungsführung hergestellt, um neben den betontechnologischen Aspekten auch baupraktisch relevante Einflüsse auf die Kontaktzone zu erfassen. Die Ergebnisse zeigen, dass betontechnologische Variationen einen starken Einfluss auf die Initiierungszeit ausüben. Hinsichtlich des festgestellten korrosionsauslösenden Chloridgehaltes dominiert jedoch der Einfluss der Bewehrungslage. Diesem Aspekt sollte daher bei der Entwicklung von Prüfverfahren unbedingt Rechnung getragen werden. |
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10064965 - Publié(e) le:
22.06.2011 - Modifié(e) le:
13.08.2014