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Umsetzung des Kathodischen Korrosionsschutzes an den Spannbetonüberbauten der Schleusenbrücke Iffezheim

Auteur(s):

Médium: article de revue
Langue(s): allemand
Publié dans: Beton- und Stahlbetonbau, , n. 2, v. 108
Page(s): 104-115
DOI: 10.1002/best.201200067
Abstrait:

Bei den Überbauten der Schleusenbrücke Iffezheim wurden nach über 30jährigem Betrieb deutliche Korrosionsschäden an der Bewehrung im Inneren der Hohlkästen infolge eingedrungener Chloride festgestellt. Statische Untersuchungen zeigten, dass bereits entstandene Schädigungen durch vergleichsweise einfache Verstärkungsmaßnahmen kompensiert werden können, sofern die stattfindende Bewehrungskorrosion gestoppt werden kann. Eine herkömmliche Instandsetzung mittels Abtrag und Reprofilierung des chloridkontaminierten Betons war jedoch aufgrund der geringen Hohlkastenabmessungen praktisch nicht durchführbar. Um ein Fortschreiten der Bewehrungskorrosion zu unterbinden, kam daher im Fall der beiden großflächig von Bewehrungskorrosion betroffenen oberwasserseitigen Hohlkästen als einzige Alternative die Anwendung des Kathodischen Korrosionsschutzes (KKS) in Betracht. Nach Durchführung einer erfolgreichen KKS-Probeinstallation in einem der oberwasserseitigen Hohlkästen, über die bereits ausführlich in [1] berichtet wurde, wurde die Instandsetzung unter Verwendung des KKS im Rahmen der Grundinstandsetzung der Brücke in den Jahren 2010 und 2011 geplant, umgesetzt und seitens des Ingenieurbüros Raupach Bruns Wolf (RBW) und der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) begleitet. Im Rahmen dieses Beitrages, der als Folgebeitrag zu [1] zu sehen ist, wird über das für die beiden oberwasserseitigen Hohlkästen der Schleusenbrücke Iffezheim entworfene und installierte KKS-System sowie über dessen Funktion nach eineinhalbjähriger Betriebszeit berichtet.

Mots-clé:
ponts ferraillage
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  • Informations
    sur cette fiche
  • Reference-ID
    10067302
  • Publié(e) le:
    29.03.2013
  • Modifié(e) le:
    13.08.2014
 
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