Überprüfung der zusätzlichen Regeln für ∅︁40 mm nach EC2 - Teil 2: Rissbreiten und Oberflächenbewehrung
Auteur(s): |
Martin Schäfer
Jürgen Schnell |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Beton- und Stahlbetonbau, septembre 2015, n. 9, v. 110 |
Page(s): | 588-597 |
DOI: | 10.1002/best.201500032 |
Abstrait: |
In hoch bewehrten Stahlbetonbauteilen kann es sinnvoll sein, Betonstahl mit großen Stabdurchmessern Ø >32 mm einzusetzen. Ein Bewehrungsstab Ø40 mm (12,56 cm²) kann im Vergleich der Querschnittsflächen 2Ø28 mm, 4Ø20 mm, 8Ø14 mm, 11Ø12 mm, 16Ø10 mm oder 25Ø8 mm ersetzen. Durch die Verwendung großer Stabdurchmesser können wirtschaftliche Vorteile, aber auch Nachteile bei der Rissbreitenbeschränkung entstehen. Abgesicherte Regeln zur Rissbreitenbeschränkung fehlen bisher. Im Eurocode 2 wird zur Rissbreitenbeschränkung pauschal eine Oberflächenbewehrung mit Stabdurchmessern Ø ≤ 10 mm gefordert. In einem Forschungsvorhaben wurden Versuche durchgeführt, die zeigen, dass eine Rissbreitenberechnung nach Eurocode 2, bei der große Stabdurchmesser und Oberflächenbewehrung über einen Ersatzdurchmesser berücksichtigt werden, unzureichende Ergebnisse liefert. Aufbauend auf insgesamt 60 Zugversuchen und mehr als 30.000 Rissbreitenmesswerten wurden Berechnungsvorschläge ausgearbeitet, welche das Zusammenwirken großer Stabdurchmesser mit einer Oberflächenbewehrung wirklichkeitsnah berücksichtigen. Bei dem Forschungsprojekt handelte es sich um ein Verbundprojekt, welches gemeinsam mit der RWTH Aachen sowie der TU Braunschweig durchgeführt wurde. Die Ergebnisse der Arbeitspakete "Verbund und Zugstöße" sowie "Druckglieder" sind in [1, 2] dargestellt. |
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10072128 - Publié(e) le:
28.09.2015 - Modifié(e) le:
06.11.2018