The timeframe and continuity of measurement data acquisition - intention and reality / Zeitrahmen und Kontinuität von Messbeobachtungen - Wunsch und Wirklichkeit
Auteur(s): |
Herbert Walter
Christian Kitzler |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand, anglais |
Publié dans: | Geomechanics and Tunnelling, 2011, n. 5, v. 4 |
Page(s): | 381-392 |
DOI: | 10.1002/geot.201100032 |
Abstrait: |
Der Wert von geotechnischen Messungen zur Beurteilung und Prognose der Auswirkungen von Bau- und Sanierungsmaßnahmen und zur Erstellung von geotechnischen und statischen Modellen im Grund- und Hohlraumbau ist unbestritten. In der Praxis zeigt sich allerdings gelegentlich, dass die benötigten Aussagen nicht mit ausreichender Treffsicherheit aus den vorhandenen Daten abgeleitet werden können. Im Beitrag werden drei Beispiele von Messprogrammen vorgestellt und ihre Stärken und Schwächen beleuchtet. Eines der Beispiele betrifft einen klassischen bergmännischen Vortrieb im Lockergestein, ein anderes das Messprogramm in einem Versuchsstollen zur Abschätzung des Quellpotenzials und ein drittes die Ertüchtigung einer Hangsicherung unter Aufrechterhaltung des Verkehrs. Es wird gezeigt, wie wichtig zum Beispiel ein rechtzeitiger Beginn der Messungen und eine ausreichend hohe sowie an die Messergebnisse sowie an den Bauablauf angepasste Messfrequenz sind. Eine ausreichend lange nach Bauende fortgesetzte Messreihe ist anzustreben. Verschiedene Arten von Messungen und Beobachtungen sollten aufeinander abgestimmt und vernetzt sein. Auch Ergebnisse von Laborversuchen, Großversuchen und statischen Berechnungen - soweit vorhanden - sollten Teil der Vernetzung sein. Kontinuität der Messungen sollte zum Beispiel durch ausreichende Redundanz auch bei Ausfall einzelner Messdaten gesichert werden. Die Dokumentation sollte eine rasche Interpretation des Gesamtgeschehens erlauben. |
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10065736 - Publié(e) le:
06.10.2011 - Modifié(e) le:
13.08.2014