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Theoretische Ermittlung der in der Praxis erreichbaren Genauigkeit von Luftdichtheitsmessungen (Teil 1)

Einführung, Grundlagen und Modellbildung

Auteur(s):
Médium: article de revue
Langue(s): allemand
Publié dans: Bauphysik, , n. 4, v. 23
Page(s): 211-217
DOI: 10.1002/bapi.200101130
Abstrait:

Anhand von rechnerischen Simulationen von Luftdichtheitsmessungen wird untersucht, welchen Einfluß die Veränderung der Druckverteilung um ein Gebäude infolge von Windanströmung und Temperaturunterschied auf die Meßgenauigkeit hat. Durch umfangreiche Parametervariationen wird die zu erwartende Größenordnung des windinduzierten Meßfehlers rechnerisch abgeschätzt. Angenommene Windgeschwindigkeiten vor Ort von etwa 3 m/s führen zu einer zusätzlichen Unsicherheit im ermittelten Volumenstrom bei 50 Pa Druckdifferenz von ca. 3 %. Dies ist vergleichbar mit der durch den Einsatz von Standard-Differenzdrucksensoren oder auch durch den Bediener zu erwartenden Unsicherheit. Bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 4,7 m/s ist der zu erwartende zusätzliche Fehler im Bereich von ca. 7 %, und entspricht damit ungefähr der gesamten Meßunsicherheit bei Windstille. Eine ungünstige Lage bzw. umgebende Bebauung des untersuchten Gebäudes, eine ungünstige Leckageverteilung und eine unglückliche Wahl der Anzahl und Lage externer Druckentnahmestellen können zu deutlich größeren zusätzlichen Unsicherheiten von ca. 10 % bei 3 m/s und bis über 40 % bei 4,7 m/s führen.

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  • Informations
    sur cette fiche
  • Reference-ID
    10032455
  • Publié(e) le:
    23.01.2009
  • Modifié(e) le:
    30.09.2018
 
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