Teilsicherheitsbeiwerte für bestehende Stahlbetonbauwerke
Auteur(s): |
Thomas Moser
Alfred Strauss Konrad Bergmeister |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Beton- und Stahlbetonbau, décembre 2011, n. 12, v. 106 |
Page(s): | 814-826 |
DOI: | 10.1002/best.201100071 |
Abstrait: |
Allgemeine probabilistische Methoden für die Zuverlässigkeitsbewertung erlauben die Berücksichtigung von Unsicherheiten in der Planung, Bemessung, Ausführung und Erhaltung von neuen und historischen Stahlbetontragwerken. Die Umsetzung der in den Normen erlaubten probabilistischen Nachweisverfahren zur Zuverlässigkeitsbewertung bestehender Stahlbetonbauwerke kommt bis dato nur sehr beschränkt zur Anwendung und fordert entsprechende Modifikationen. Eine höhere Akzeptanz der probabilistischen Nachweisverfahren kann, neben der Zurverfügungstellung von vereinfachten Verfahren für die Bestimmung der Zuverlässigkeit, durch die systematische Angabe von stochastischen Modellen für wesentliche Eigenschaften (z. B. Eigenschaften der Materialien, Widerstände, Lastenmodelle etc.) von neuen und historischen Strukturen erreicht werden. Insbesondere ist für die Praxis eine Methode zur Anpassung der Teilsicherheitsfaktoren des semi-probabilistischen Nachweisverfahrens aufgrund von erhobenen oder vorgegebenen stochastischen Modellen von großem Interesse, um die etablierten normspezifischen Nachweisroutinen beibehalten zu können. Die Zielsetzung dieses Beitrages ist die Vorstellung und Diskussion einer Methode zur Anpassung der Teilsicherheitsbeiwerte aufgrund erhobener stochastischer Modelle der Eigenschaften von historischen und neuen Strukturen und einer möglichen Reduktion im Zuverlässigkeitsniveau. Die Methode wird an einem repräsentativen dreifeldrigen Plattentragwerk der Österreichischen Bundesbahnen demonstriert. |
Mots-clé: |
ponts Eurocode EC
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10067154 - Publié(e) le:
05.09.2012 - Modifié(e) le:
13.08.2014