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Spudcans als Gründungsform für Offshore-Hubplattformen

Auteur(s):


Médium: article de revue
Langue(s): allemand
Publié dans: Bautechnik, , n. 12, v. 89
Page(s): 831-840
DOI: 10.1002/bate.201200047
Abstrait:

Für die Errichtung von Windparks ist der Einsatz von Offshore-Hubplattformen Stand der Technik. Die Hubplattform installiert sich vor dem eigentlichen Arbeiten auf dem Meeresgrund, um ausreichende Stabilität für die Arbeiten zu haben und den Einfluss des Seegangs zu minimieren. Eine mögliche Gründungsvariante für die Beine einer Offshore-Hubplattform ist die sogenannte Spudcan-Lösung. Hierbei wird ein Kreisfundament mit großem Durchmesser am Bein der Hubplattform befestigt, über das die Gründungslasten abgetragen werden. Der Einsatz derartiger Gründungen ist im internationalen Öl- und Gasbereich gängig und erprobt. Dennoch ist bereits die korrekte Bemessung der vertikalen Tragfähigkeit der Spudcans komplex. So ist zum Beispiel die Bestimmung der Last-Setzungskurve bei unterschiedlichen Baugrundverhältnissen schwierig und die Definition der "sicheren Seite" ebenfalls nicht eindeutig. Ein weiteres Problem, welches bei Absetzen auf geschichtetem Baugrund auftreten kann, ist der sogenannte "punch-through", d. h. bei beispielsweise dicht gelagertem Sand über weichem Boden kann es zu einem plötzlichen Durchstanzen der Plattform in die Weichschicht kommen, was bis hin zum Verlust der Plattform führen kann. In diesem Beitrag werden verschiedene Bemessungsansätze aus der Literatur und internationale Richtlinien zur Bemessung von Spudcans vorgestellt. Zudem werden offene Fragestellungen und Ansätze aus der Forschung diskutiert. Diese sollen dem Leser einen Eindruck über die Möglichkeiten von Spudcan-Gründungen geben und ihn gleichzeitig für mögliche Problemstellungen sensibilisieren.

Mots-clé:
design fondation dimensionnement
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  • Informations
    sur cette fiche
  • Reference-ID
    10067449
  • Publié(e) le:
    29.03.2013
  • Modifié(e) le:
    13.08.2014
 
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