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Safety concepts in geotechnical engineering then and now - how do the Eurocodes affect tunnelling?

Auteur(s):
Médium: article de revue
Langue(s): allemand, anglais
Publié dans: Geomechanics and Tunnelling, , n. 1, v. 3
Page(s): 24-33
DOI: 10.1002/geot.201000002
Abstrait:

Wie im Titel angedeutet, wurden im Bauwesen und speziell in der Geotechnik je nach Aufgabenstellung verschiedene Sicherheitskonzepte - im Sinn von verschiedenen Definitionen von "Sicherheit" und "Sicherheitsfaktor" - verwendet. "Das" alte Sicherheitskonzept (Einzahl) ist Fiktion. Die Eurocodes beruhen auf einer gemeinsamen Basis, dem semi-probabilistischen Konzept, erfordern aber nach wie vor je nach Aufgabenstellung verschiedene Strategien. Unterschiedliche Strategien für Grenzzustände des Versagens werden in der Geotechnik jetzt als unterschiedliche "Nachweisverfahren" bezeichnet.

Für Stützbauwerke, zu denen Tunnelschalen im weitesten Sinn gehören, ist das Nachweisverfahren NV 2⋆ für Standardfälle am praktikabelsten und mit dem geringsten Aufwand bei der Umstellung auf die Eurocodes verbunden. Dieses Verfahren ist auch in der österreichischen Richtlinie RVS 9.01.42 "Geschlossene Bauweise im Lockergestein unter Bebauung" in der Ausgabe 2004 als Standard vorgesehen. Diese Richtlinie wird derzeit aktualisiert, wesentliche Änderungen werden sich durch die neue Ausgabe wohl nicht ergeben.

Besonderheiten der Geotechnik, z.B. dass Boden sowohl Einwirkung als auch Baustoff bzw. Widerstand sein kann, haben einige spezielle Regelungen im Eurocode 7 bedingt. Auf einige dieser Besonderheiten wird in diesem Beitrag hingewiesen. Weiterhin wird die Anwendbarkeit der Eurocodes im Zusammenhang mit numerischen Berechnungen im Tunnelbau untersucht und Grenzen aufgezeigt. Die Einführung der Eurocodes wird als eine Chance gesehen, die Erfahrungen aller europäischen Länder für bessere Normen, vereinheitlichte Sicherheitsanforderungen und das Abwerfen von Ballast zu nutzen.

Mots-clé:
approche de conception actions sur les structures
Disponible chez: Voir chez l'éditeur
Structurae ne peut pas vous offrir cette publication en texte intégral pour l'instant. Le texte intégral est accessible chez l'éditeur. DOI: 10.1002/geot.201000002.
  • Informations
    sur cette fiche
  • Reference-ID
    10063790
  • Publié(e) le:
    19.11.2010
  • Modifié(e) le:
    13.08.2014
 
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