Plastische Berechnung von Verbundbrücken
Auteur(s): |
Jean-Marc Ducret
Jean-Paul Lebet |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Stahlbau, janvier 2001, n. 1, v. 70 |
Page(s): | 26-37 |
DOI: | 10.1002/stab.200100070 |
Abstrait: |
Die plastische Bemessung von Stahlbetonverbundbrückenquerschnitten ist hinsichtlich eines rationelleren Materialeinsatzes und einer Vereinfachung des Tragsicherheitsnachweises von großem Interesse. Für Querschnitte, die durch ein positives Biegemoment beansprucht werden, ist die Ausbreitung der Druckzone in den Trägerstegen ausreichend gering, um im allgemeinen ein plastisches Bemessungsverfahren zuzulassen. In Bereichen negativer Biegemomente kann eine einfache plastische Berechnung aufgrund der auftretenden Instabilitätsprobleme in den druckbeanspruchten Stahlbereichen nicht in Betracht gezogen werden. Aus diesem Grund wird in diesen Querschnittsbereichen nur elastisches Tragverhalten zugelassen. Da die Lastmodelle für Straßenverkehr zur Ermittlung der maximalen Einwirkungen im Feld und über den Zwischenauflagern unterschiedlich angeordnet sind, ist eine derartige Berechnungsmethode denkbar. Für den maßgebenden Lastfall bezüglich des positiven Moments ist eine Querschnittsplastifizierung im Feld möglich, solange für die Querschnitte über den Zwischenauflagern weiterhin elastisches Verhalten vorausgesetzt wird. Aus diesem Grund ist diese Methode nicht allgemein anwendbar. Darum werden im vorliegenden Artikel Grenzen für deren Anwendung bei der Bemessung von Brückenträger vorgeschlagen. Die Grenzen basieren auf den Ergebnisen einer großen Anzahl numerischer Simulationsberechnungen. |
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10012476 - Publié(e) le:
09.12.2003 - Modifié(e) le:
14.08.2014