Parapluie - Realisierung einer ultraschlanken Betonschale durch Aktivierung einer Membrantragwirkung
Auteur(s): |
Philipp Eisenbach
Ragunath Vasudevan Manfred Grohmann Klaus Bollinger Stephan Hauser |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Beton- und Stahlbetonbau, janvier 2014, n. 1, v. 109 |
Page(s): | 53-59 |
DOI: | 10.1002/best.201300071 |
Abstrait: |
Der Parapluie ist eine ultraschlanke Sichtbetonschale, die für eine Serienproduktion von Haltestellendächern entwickelt wurde, bei der die gefräste Schalung mehrfach verwendet wird und dessen Prototyp bereits errichtet wurde. Dabei wurde sich eines mikrobewehrten Hochleistungsbetons mit einer Armierung aus Edelstahl bedient, die gleichmäßig über den Querschnitt bis an die Randfasern verteilt ist. Dieses Material bietet eine größtmögliche Duktilität bei gleichzeitig hoher Tragfähigkeit des Bauteils. Der so erlangte biaxial homogene Werkstoff erlaubt zudem eine annähernd linear elastische Tragwerksanalyse. Das Ziel war, eine Schale zu fertigen, die so schlank und so leicht wie möglich ist. Mithilfe eines parametrischen Formfindungsprozesses wurde ein System entwickelt, dessen Lastabtrag, analog eines in der Hand gewölbten Blatt Papiers, fast ausschließlich über eine Membrantragwirkung stattfindet. Das Ergebnis ist eine Freiformschale ohne Stahleinbauteile mit einer Plattendicke an den Rändern von weniger als 24 mm. |
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10069658 - Publié(e) le:
14.01.2014 - Modifié(e) le:
13.08.2014