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Auteur(s):


Médium: article de revue
Langue(s): allemand
Publié dans: Bauphysik, , n. 6, v. 37
Page(s): 315-322
DOI: 10.1002/bapi.201510038
Abstrait:

Die Optimierung der Museumsbeleuchtung basiert auf der gleichzeitigen Berücksichtigung energetischer, beleuchtungstechnischer, farbmetrischer und konservatorischer Aspekte, die sich auf den ersten Blick unter Umständen widersprechen. Am Beispiel des Berliner "Bode-Museums" konnte gezeigt werden, dass der Ersatz der bisher verwendeten HGL- durch LED-Leuchten eine Reduzierung des Energieumsatzes um bis zu 70 % ermöglicht. Im gedimmten Betrieb kann sich dieser Wert aufgrund der besser geeigneten Dimmkennlinie der LEDs noch weiter erhöhen. Gleichzeitig ist mit einer verringerten Objektschädigung durch UV- und kurzwellige sichtbare Strahlung und deutlich verringerter thermischer Belastung der Objekte durch IR-Strahlung zu rechnen. Außerdem ermöglicht die Kombination verschiedener LEDs in einer Leuchte eine variable Lichtfarbe mit sehr guter Farbwiedergabe. Bei der Auswahl der LED-Lösungen ist eine Abwägung der konservatorischen Anforderungen unerlässlich, als einfachstes Bewertungskriterium kann dabei die ähnlichste Farbtemperatur herangezogen werden. Werden alle diese Gesichtspunkte berücksichtigt, ermöglicht die LED-Technik erstmals die Kombination einer energieeffizienten verbesserten Beleuchtung bei gleichzeitig verbessertem Objektschutz.

Mots-clé:
lumière du jour
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  • Informations
    sur cette fiche
  • Reference-ID
    10072765
  • Publié(e) le:
    29.01.2016
  • Modifié(e) le:
    29.01.2016
 
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