Neue Nationalgalerie Berlin – Instandsetzung der Fassade
Auteur(s): |
Jürgen Einck
(Drees & Sommer SE Habsburgerring 2 50674 Köln Deutschland)
Jochen Schindel (Drees & Sommer SE Obere Waldplätze 11 70569 Stuttgart Deutschland) |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | anglais |
Publié dans: | ce/papers, février 2022, n. 1, v. 5 |
Page(s): | 42-53 |
DOI: | 10.1002/cepa.1657 |
Abstrait: |
Die Neue Nationalgalerie in Berlin entstand von 1965 bis 1968 nach den Plänen des Architekten Ludwig Mies van der Rohe. Nach fast 50‐jähriger Nutzung musste die denkmalgeschützte Architekturikone saniert werden. Mit der Planung dieser anspruchsvollen Sanierungsmaßnahme wurde 2012 das Büro David Chipperfield Architects beauftragt. Die Bestandsfassade wies keine Möglichkeit zur Aufnahme thermischer Dehnungen auf, was in der Vergangenheit zu Zwängungen und Verwerfungen der Konstruktion und häufig zu Glasbrüchen der übergroßen Scheiben führte. Bei der fassadentechnischen Sanierungsplanung mussten die konstruktiven Restriktionen behoben werden; das Ganze denkmalgerecht, wie das Ergebnis zur Wiedereröffnung des Mies‐Baus seit April 2021 beweist. |
Lieux géographiques
- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10767524 - Publié(e) le:
17.04.2024 - Modifié(e) le:
17.04.2024