Neuartige Sandwichfahrbahnplatte für Eisenbahnbrücken
Auteur(s): |
Paul Herrmann
Lukas Juen Josef Fink |
---|---|
Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Stahlbau, novembre 2011, n. 11, v. 80 |
Page(s): | 859-865 |
DOI: | 10.1002/stab.201101487 |
Abstrait: |
Am Institut für Tragkonstruktionen, Stahlbau der TU Wien wird derzeit eine neuartige Verbundplatte mit einem Stahl-Beton-Stahl-Sandwichprofil entwickelt. Diese Platte zeichnet sich durch hohe Tragfähigkeit bei gleichzeitig extrem niedriger Bauhöhe aus und ist damit originär für den Einsatz als Fahrbahnplatte für Ersatzneubauten von Eisenbahnbrücken mit offener Fahrbahn gedacht. Das Konstruktionsprinzip, das Herstellungsverfahren und die grundlegenden Tragmechanismen sowie eine Beschreibung der am Institut durchgeführten zerstörenden Versuchsreihe wurden bereits im Vorfeld vorgestellt [1], [2], [3], [4]. In den vorangegangenen Artikeln wurden außerdem die durchgeführten numerischen Analysen und analytischen Modellbildungen des Globaltragverhaltens der Platte beschrieben. Lokale Störzonen im Auflager- und Lasteinleitungsbereich sind in den globalen Berechnungsmodellen der gekoppelten Balken mit nachgiebiger Verbundfuge als Modellbetrachtung nicht enthalten. Im diesem Beitrag wird daher gezeigt, dass ein Stabwerkmodell existiert, mit dem das Tragverhalten einerseits im Vergleich zu den FE-Analysen ausreichend genau beschrieben werden kann und andererseits auch lokale Effekte erfasst werden können. |
Disponible chez: | Voir chez l'éditeur |
- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10066729 - Publié(e) le:
05.09.2012 - Modifié(e) le:
13.08.2014