Nachhaltigkeit und Resilienz - Zukünftige Kriterien bei der integrativen Bewertung von Brücken
Auteur(s): |
Thomas Ummenhofer
Tim Zinke |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Stahlbau, février 2014, n. 2, v. 83 |
Page(s): | 74-82 |
DOI: | 10.1002/stab.201410141 |
Abstrait: |
Der Begriff Nachhaltigkeit stößt in Deutschland seit etwa zehn Jahren auf großes Interesse und auch für Brückenbauwerke werden insbesondere in Deutschland derzeit verschiedene Bewertungsansätze für die Lebenszyklusanalyse entwickelt. Gleichzeitig gewinnt der Begriff Resilienz vor allem international immer mehr an Bedeutung. Resilienz beschreibt dabei direkte und indirekte, soziale Auswirkungen beim Auftreten von Extremereignissen (Erdbeben, Hochwasser, Starkwind, Unfälle etc.) im Lebenszyklus von Infrastrukturbauwerken. Sowohl das Konzept der nachhaltigen Entwicklung als auch das der Resilienz werden bisher von verschiedenen Forschungsdisziplinen weiterentwickelt, und oftmals schenken sich die Disziplinen keine gegenseitige Beachtung. Bei der Analyse beider Konzepte zeigt sich allerdings, dass viele Gemeinsamkeiten vorhanden sind, wie die Integration von sozialen und ökonomischen Aspekten, die Ausrichtung auf den gesamten Lebenszyklus sowie die Entscheidungsunterstützung im Rahmen der Planungsphase von Brückenbauwerken. Der vorliegende Beitrag führt in die beiden Bewertungskonzepte der Resilienz und der nachhaltigen Entwicklung ein, zeigt den aktuellen Stand der Forschung auf und stellt Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede dar. Anhand einer Beispielrechnung wird abschließend verdeutlicht, wie eine integrative Bewertung gelingen kann und welche Kriterien dabei Anwendung finden sollten. |
Mots-clé: |
pont à poutres mixtes
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10069766 - Publié(e) le:
14.02.2014 - Modifié(e) le:
13.08.2014