Minimierte Wärmebrückeneffekte - mit Bausystemen aus Porenbeton
Auteur(s): |
Julian Kümmel
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Mauerwerk, février 2002, n. 1, v. 6 |
Page(s): | 17-22 |
DOI: | 10.1002/dama.200200050 |
Abstrait: |
Wärmebrücken sind sowohl unter energetischen als auch hygienischen Gesichtspunkten Schwachstellen in der Gebäudekonstruktion. Der Anteil von Wärmebrücken an den Transmissionswärmeverlusten kann je nach Randbedingungen bis zu 20 % und mehr betragen. Gleichzeitig steigt das Risiko einer Anreicherung von Tauwasser, das zur Schimmelbildung führen kann. Mit zunehmender Verbesserung des baulichen Wärmeschutzes gewinnt die Verringerung von Wärmebrücken am Transmissionswärmeverlust an Bedeutung. Da mit Inkrafttreten der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) für Neubauten das Niedrigenergiehaus zum Standard werden soll, ist es mit der EnEV erstmalig möglich, auch Wärmebrückeneffekte in die wärmetechnische Berechnung mit einfließen zu lassen. Im folgenden werden die Effekte von Wärmebrücken und deren rechnerische Berücksichtigung in der EnEV erläutert.Weiterhin wird gezeigt, daß sich mit Porenbeton-Bausystemen Wärmebrückeneffekte auf ein Minimum reduzieren lassen. |
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10014450 - Publié(e) le:
21.04.2004 - Modifié(e) le:
14.08.2014