Lichttechnisches und energetisches Verhalten von Fassaden moderner Verwaltungsbauten [Teil 1]
Lichttechnisches Verhalten
Auteur(s): |
Jan de Boer
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Bauphysik, février 2006, n. 1, v. 28 |
Page(s): | 27-44 |
DOI: | 10.1002/bapi.200610003 |
Abstrait: |
Beleuchtungstechnisch sind bei der Fassadenplanung die nutzungsgerechte Bereitstellung eines visuellen Umfeldes in den Aufenthaltsbereichen und eine energetisch günstige Wirkung des durch die Fassade eintretenden Tageslichts in der Gesamtgebäudeenergiebilanz anzustreben. Die Tageslichtnutzung kann direkt zu einem reduzierten Beleuchtungsenergiebedarf und hierüber indirekt - aufgrund des höheren photometrischen Strahlungsäquivalentes von Tageslicht gegenüber der Lichtausbeute gebräuchlicher Kunstlichtquellen - zu reduzierten thermischen Belastungen der zu konditionierenden Gebäudezone führen. Im Teil 1 dieses Beitrages wird die Auswirkung unterschiedlicher fassadentechnischer Lösungen auf die Raumbeleuchtungsverhältnisse und den Kunstlichteinsatz mittels einer Variation signifikanter Raum-, Umgebungs- und Klimaparameter systematisch für eine Auswahl von zehn Fassadensystemen untersucht. Die untersuchten Fassadensysteme umfassen konventionelle, permanent verschattende und lichtlenkende Systeme. Die Auswertung erfolgt u.a. anhand neu entwickelter Kennwerte, die eine nach Betriebszuständen getrennte, lichttechnische Optimierung von Fassaden gestatten. Im Teil 2 der Darstellung wird das energetische Zusammenspiel zwischen den von der Fassadenausführung abhängigen internen Wärmegewinnen für Beleuchtung und den solaren Wärmeeinträgen dargestellt. |
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10025436 - Publié(e) le:
19.11.2006 - Modifié(e) le:
30.09.2018