Konrad Zuse und die Baustatik - Zur Formierung der Computerstatik (Teil 2)
Auteur(s): |
Karl-Eugen Kurrer
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Bautechnik, décembre 2010, n. 12, v. 87 |
Page(s): | 763-783 |
DOI: | 10.1002/bate.201010051 |
Abstrait: |
Konrad Zuse verallgemeinerte das 1934 mit seiner Studienarbeit am Beispiel der statisch unbestimmten Analyse entwickelte programmförmige Rechenschemata 1936 zum "Verfahren des Rechenplanes oder Programms" (Konrad Zuse). Von 1936 bis 1941 entfaltete er dieses Verfahren in erster Linie für die Bau- und Flugzeugstatik. Diese numerischen Rechenpläne bildeten eine wesentliche Seite der historisch-logischen Entwicklung von Zuses programmgesteuerten Rechenautomaten Z1 (1938) und Z3 (1941). Mit den numerischen Rechenplänen ist auch die erste Stufe der Initialphase der Computerstatik benannt. Ihre zweite Stufe hebt mit Zuses Plankalkül an (1942—1949) — der ersten "Plattform für Softwareentwicklung" (Peter Jan Pahl ) — in dessen Zentrum sein allgemeines Konzept des Rechnens steht, das Zuse aus dem Kalkül-Begriff der Mathematik entwickelt und das Zahlenrechnen als Sonderfall enthält. Die beiden Stufen werden im Folgenden eingehend dargestellt und durch eine exemplarische Skizze der um 1950 einsetzenden Konstituierungsphase der Computerstatik abgerundet. |
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Personnes
- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10063935 - Publié(e) le:
22.12.2010 - Modifié(e) le:
13.08.2014