Kastenfenster-Optimierung im historischen Bestand
Auteur(s): |
Alfons Huber
Azra Korjenic Thomas Bednar |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Bauphysik, 2013, n. 2, v. 35 |
Page(s): | 107-118 |
DOI: | 10.1002/bapi.201310053 |
Abstrait: |
Es ist allgemein bekannt, dass die Energie- und CO₂-Einsparung im Gebäudebereich eine zentrale Rolle auf dem Weg zur Erfüllung des Kyoto-Protokolls und zur Einhaltung der Klimaziele spielt. Während man im Wohn- und Bürobereich schon am Plusenergielevel arbeitet, waren bis vor Kurzem alle Optimierungen und Verbesserungen in den Museen nur auf den Haustechnikbereich begrenzt. Der ständig steigende Einsatz von technisch gestützter Klimatisierung hat jedoch im Vergleich mit konventionellen, "passiven" Klimakonzepten nicht zu der erwarteten signifikanten Verbesserung im historischen Baubestand geführt, dafür aber zu einer enormen Kostensteigerung im Bereich der Haustechnik sowie im laufenden Betrieb. Im Rahmen der hier präsentierten Untersuchungen wurden am Beispiel eines realen Objektes (Neue Burg in Wien) verschiedene Maßnahmen zur Verringerung der Transmissions- und Lüftungswärmeverluste sowie zur Reduktion der sommerlichen Wärmeeinträge durch Fenster durchgeführt und deren Auswirkung bewertet. Es hat sich gezeigt, dass durch relativ einfache Maßnahmen das thermische Verhalten von historischen Kastenfenstern um mindestens 25 % verbessert werden kann |
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10068975 - Publié(e) le:
24.07.2013 - Modifié(e) le:
13.08.2014