Höhersetzen eines Hallendaches Hubmontage ohne Autokran
Auteur(s): |
J. Ziolko
W. Kowalski P. Borek M. T. Jedrzejewski E. Supernak |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Bauingenieur, mai 2000, n. 5, v. 75 |
Page(s): | 42+ |
Abstrait: |
In einem Industriebetrieb, der Beleuchtungsausrüstung herstellt, wurde die Vergrößerung der Produktionshalle beschlossen. Die Halle war ohne Kran ausgestattet, die darin untergebrachten Produktionsmaschinen wurden durch einen speziellen Hubförderer bedient, der sich auf dem Hallenfußboden auf einem Luftpuffer fortbewegte. Der Hubförderer verlangte breite Transportwege, die einen beträchtlichen Teil der Produktionsfläche in Anspruch nahmen. Die in der Halle produzierte Warenmenge wurde dadurch gesteigert, indem die Halle mit einem Kran ausgestattet wurde. Dadurch konnte zusätzliche Produktionsfläche gewonnen werden. Um dieses Vorhaben durchführen zu können, sollte die Höhe der Halle um ca. 3,0 m erhöht werden. Die Tragkonstruktion der Halle war als Raumfachwerk ausgeführt. Seine zwei Segmente mit Maßen 24,0 m x 24,0 m und Gewicht von jeweils 38 t mussten heraufgesetzt werden. Diese Aufgabe wurde erfüllt, indem die Hallenpfeiler verlängert und auf deren Köpfe einfache Hebelvorrichtungen installiert wurden, an die das anzuhebende Dachsegment mittels von perforierten Stahlbändern aufgehängt wurde. Der Antrieb der Hebelvorrichtungen gaben Hydroheber. |