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Auteur(s):

Médium: article de revue
Langue(s): allemand
Publié dans: Bauphysik, , n. 6, v. 36
Page(s): 289-297
DOI: 10.1002/bapi.201410042
Abstrait:

Das Energiekonzept der Bundesregierung sieht vor, den Einsatz fossiler Brennstoffe in Gebäuden bis zum Jahre 2050 um 80 % zu senken. Da bis 2050 voraussichtlich noch rund 80 % der heutigen Gebäude stehen werden, adressiert dieses Ziel vor allem den Gebäudebestand. Die grundsätzlich einsetzbaren Werkzeuge auf dem Weg zu diesem Ziel sind die Verbesserung der thermischen Hülle und der Einsatz erneuerbarer Energien. Beide Werkzeuge stehen jedoch nur in begrenztem Umfang zur Verfügung und somit stellt sich die Frage, mit welchen jeweiligen Anteilen sie zur Zielerreichung beitragen können. Das Niveau des Wärmeschutzes hängt direkt von den erreichbaren Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werten) der Bauteile ab. Heutige U-Werte liegen in der Größenordnung von 0,30 bis 0,14 W/(m²K). In diesem Artikel soll gezeigt werden, wie weit die Wärmedurchgangskoeffizienten durch Dämmmaßnahmen künftig noch weiter sinnvoll abgesenkt werden können. Dabei können neue Dämmstoffe, die erst in der Zukunft entwickelt werden und deren Eigenschaften wir noch nicht kennen, natürlich nur begrenzt vorgedacht werden. Es können jedoch Grundprinzipien gezeigt werden, von denen auch künftige Dämmstoffe betroffen sein werden, aus denen sich gewisse Untergrenzen für den U-Wert ableiten lassen.

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  • Informations
    sur cette fiche
  • Reference-ID
    10071041
  • Publié(e) le:
    16.12.2014
  • Modifié(e) le:
    05.02.2015
 
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