Gleitfeste Verbindungen im Turm- und Mastbau - Prüfung und Beschichtung
Auteur(s): |
Natalie Stranghöner
Nariman Afzali Jörn Berg |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Stahlbau, décembre 2015, n. 12, v. 84 |
Page(s): | 966-979 |
DOI: | 10.1002/stab.201510337 |
Abstrait: |
Schraubenverbindungen im Turm- und Mastbau werden immer dann als gleitfest vorgespannte Verbindungen der Kategorien B oder C nach DIN EN 1993-1-8 ausgeführt, wenn die Verformungen und der Schlupf in den Verbindungen minimiert werden müssen, wie zum Beispiel bei Funkmasten und Türmen von Windenergieanlagen. Wesentliche Einflussparameter auf die Tragfähigkeit einer gleitfesten Verbindung sind die Höhe der Vorspannkraft in den Schrauben und die Reibeigenschaften der gepaarten Oberflächen - beschrieben durch die Haftreibungszahl. Ein möglichst hoher und über die Lebensdauer der Struktur garantierter Gleitwiderstand ist wünschenswert, um die Anzahl der Schrauben und die Flächen der aufwändig und damit kostenintensiv herzustellenden Verbindungen gering zu halten und der Forderung der Industrie nach wartungsfreien Verbindungen nachzukommen. Aus diesen Gründen erfolgen derzeit umfangreiche Untersuchungen zur Ermittlung der Haftreibungszahl gleitfester Verbindungen auf Basis der DIN EN 1090-2 im Rahmen des europäischen RFCS-Forschungsvorhabens SIROCO unter Berücksichtigung unterschiedlicher Vorspannkraftniveaus und Beschichtungsarten, die im vorliegenden Beitrag auszugsweise am Beispiel von Alkali-Zink-Silikat beschichteten und spritzverzinkten gleitfesten Oberflächen vorgestellt werden. |
Mots-clé: |
DIN EN 1993-1-8 éolienne EN 1090-2
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10072627 - Publié(e) le:
18.12.2015 - Modifié(e) le:
18.12.2015