Gilt die Minersche Regel für Sand?
Auteur(s): |
Torsten Wichtmann
Andrzej Niemunis Theodor Triantafyllidis |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Bautechnik, mai 2006, n. 5, v. 83 |
Page(s): | 341-350 |
DOI: | 10.1002/bate.200610029 |
Abstrait: |
Belastungen mit variierender Amplitude werden in Berechnungen mit einem expliziten (hochzyklischen) Akkumulationsmodell vereinfacht durch Zyklenpakete mit jeweils konstanter Amplitude ersetzt. Diese Paketierung nach dem Kriterium der Amplitude setzt voraus, daß die Reihenfolge hinsichtlich des Endwertes der bleibenden Verformung von untergeordneter Bedeutung ist, d. h., daß die sog. Miner sche Regel gilt. Leider liegen für Sand nur wenige experimentelle Studien mit einer geringen Zyklenanzahl vor. Dieser Beitrag präsentiert die Ergebnisse von Triaxialversuchen mit Zyklenpaketen, in denen die Gültigkeit der Miner schen Regel für Sand bei größeren Zyklenanzahlen (N ≥ 105) überprüft wurde. Es zeigt sich, daß der Einfluß der Reihenfolge der Pakete (zumindest bei Zyklen mit konstanter Polarisation) vernachlässigt werden kann, d. h., daß die Vorgehensweise expliziter Modelle legitim ist. |
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10025658 - Publié(e) le:
19.11.2006 - Modifié(e) le:
15.08.2014