Geschichtliche Entwicklung und aktuelle Praxis der Probebelastung [Teil 1]
Auteur(s): |
G. Bolle
Gregor Schacht S. Marx |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Bautechnik, novembre 2010, n. 11, v. 87 |
Page(s): | 700-707 |
DOI: | 10.1002/bate.201010047 |
Abstrait: |
Seit der Urzeit sind Menschen bestrebt, in allen Bereichen ihres Lebens ein möglichst großes Maß an Sicherheit zu erreichen. Für das Bauwesen gilt das in ganz besonderer Weise, denn das Versagen von Bauwerken ist in der Gesellschaft viel weniger akzeptiert, als zum Beispiel das Versagen von Kraftfahrzeugen oder elektronischen Geräten. Speziell empfinden wir das Gefühl von Sicherheit, wenn wir "wissen" oder "sehen", dass Bauteile den entsprechenden Lasten standhalten. Deshalb stellten Probebelastungen bis ins 19. und 20. Jahrhundert den ultimativen Nachweis der Tragsicherheit für Bauteile und Bauwerke dar. Besonders die Stahlbetonbauweise konnte sich in ihren Anfangsjahren nur deshalb durchsetzen, weil ihre Leistungsfähigkeit durch vielfältige Belastungsproben gegenüber einer großen Öffentlichkeit wirkungsvoll bewiesen wurde. |
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10058364 - Publié(e) le:
17.11.2010 - Modifié(e) le:
03.11.2018