Frühgeschichte des modernen Konstruktionsbetons - Teil 3: Vom Pisé zum Stampfbeton
Auteur(s): |
Karen Veihelmann
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Bautechnik, juin 2015, n. 6, v. 92 |
Page(s): | 424-431 |
DOI: | 10.1002/bate.201400089 |
Abstrait: |
Nachdem in den vorangegangenen beiden Teilen des Aufsatzes zur Frühgeschichte des Betons, dessen erste Anwendungen im Molen- und Schleusenbau dargelegt wurden, beschreibt der nun vorliegende dritte Teil die Entwicklungen im Hochbau. Ausgehend vom Stampflehmbau (Pisé) erfuhr die Bauweise mittels Ersetzen des Bindemittels Lehm zunächst durch reinen, später durch hydraulischen Kalk sowie die verschiedenen Spielarten von Zement bedeutende Fortschritte: Aus Stampflehm wurde auf diese Weise Stampfbeton. Die Verbesserung sowohl der Witterungsbeständigkeit als auch der Druckfestigkeit schuf die Grundlage für den breitgefächerten Einsatz von Beton im Hochbau. War zunächst noch die nicht kalkulierbare Qualität des Portlandzementes dem Aufschwung des Betonbaus hinderlich, bedeutete die Einführung der ersten deutschen Zementnormen im Königreich Preußen 1878 den Durchbruch für den Beton im Hochbau, insbesondere aber als Konstruktionsmaterial für weitgespannte Brücken. |
Mots-clé: |
histoire de la construction
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10071923 - Publié(e) le:
03.07.2015 - Modifié(e) le:
04.10.2016