Frühgeschichte des modernen Konstruktionsbetons - Teil 2: Schleusen und Docks
Auteur(s): |
Stefan M. Holzer
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Bautechnik, mars 2015, n. 3, v. 92 |
Page(s): | 230-237 |
DOI: | 10.1002/bate.201400084 |
Abstrait: |
In Teil 1 der vorliegenden Aufsatzserie wurden die ersten Versuche einer Wiederbelebung der altrömischen Betonbauweise im Hafen- und Molenbau bis hin zur Einrichtung der ersten "Fertigteilfabriken" zur Herstellung von riesigen Betonquadern für den Molenbau in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts besprochen. Im zweiten Teil wird die deutlich später einsetzende, aber wesentlich dichtere und intensivere Entwicklung der Verwendung hydraulischer Mörtel und Mörtel-Stein-Gemische im Schleusenbau dargestellt. Ausgehend von einer Verwendung als reines Dichtungsmaterial für die umschließenden Konstruktionen der Schleusenkammer konnte sich schließlich ein Einsatz des Betons auch für das Tragwerk der Schleuse etablieren, bis hin zu den ersten, monolithisch unter Wasser in Ortbeton hergestellten, ganz aus Beton bestehenden Schleusen um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Somit lag um 1850 die Technologie des Betons als fast universell einsetzbares Baumaterial vor - wenn auch noch ohne Bewehrung. |
Mots-clé: |
béton histoire historie écluses
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10071646 - Publié(e) le:
17.03.2015 - Modifié(e) le:
04.10.2016