Evaluierung der zentrischen Resttragfähigkeit von randnahen Verbundankern nach erfolgtem Betonkantenbruch
Auteur(s): |
Elisabeth Stierschneider
Oliver Zeman Stefan Lachinger Konrad Bergmeister |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Beton- und Stahlbetonbau, mars 2016, n. 3, v. 111 |
Page(s): | 149-158 |
DOI: | 10.1002/best.201500061 |
Abstrait: |
Das dem derzeitigen Stand der Technik entsprechende Bemessungskonzept für Verankerungen führt bei randnahen Mehrfachbefestigungen unter Querbelastung und in weiterer Folge auch bei einer kombinierten Beanspruchung zu teilweise konservativen Ergebnissen. Aus bereits durchgeführten Untersuchungen zur Verbesserung des vorhandenen Bemessungskonzepts für randnahe Mehrfachbefestigungen unter Schrägzugbelastung geht hervor, dass solche Verankerungen nach dem Versagen der ersten Ankerreihe durch Betonkantenbruch noch Resthaltekräfte aufweisen, weshalb eine Berücksichtigung dieser zur Steigerung der Effizienz der Bemessung beitragen kann. Da die quantitative Beschaffenheit dieser Resttragfähigkeit jedoch noch weitgehend unerforscht ist, wird in diesem Beitrag auf Basis experimenteller Untersuchungen aufgezeigt, in welcher Größenordnung sich diese Resthaltekräfte bewegen. Hierzu wird eine randnahe Einzelbefestigung des Verbunddübeltyps zunächst unter reiner Querlast in Richtung des freien Bauteilrandes bis zum Eintritt des Betonkantenbruchs belastet und anschließend die zentrische Resttragfähigkeit bestimmt. |
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10072959 - Publié(e) le:
24.04.2016 - Modifié(e) le:
24.04.2016