Ermüdungsversuche an dicken Stahlblechen
Auteur(s): |
André Banz
Manfred A. Hirt |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Stahlbau, août 1998, n. 8, v. 67 |
Page(s): | 682-685 |
DOI: | 10.1002/stab.199802280 |
Abstrait: |
Die Schweizerischen Bundesbahnen SBB haben in den Jahren 1994 bis 1996 verschiedene Bahnbrücken mit dicken Stahlblechen als Tragelemente erstellt. Prüfkörper aus diesen Blechen wurden am Institut für Stahlbau (ICOM) an der ETH Lausanne auf ihr Ermüdungsverhalten hin untersucht. Basierend auf den Resultaten dieser ersten abklärenden Versuche können die Bleche in die Kerbgruppe Delta Sigma C = 100 N/mm² nach eingeordnet werden. Angesichts dieser Ermüdungsfestigkeit und der niedrigen Spannungen im Betrieb ist die Ermüdungssicherheit der Bleche gewährleistet. Ermüdungsrelevante Mängel wie zum Beispiel Schlackeneinschlüsse und Steigerungen konnten nicht festgestellt werden. Aufgrund der Untersuchungen wird jedoch von Schweißungen abgeraten. Erste Plastifizierungen am Druckrand konnten schon bei nomineller Spannung von 149 N/mm² festgestellt werden, was auf hohe Eigenspannungen hinweist. |
Mots-clé: |
pont ferroviaire
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10012138 - Publié(e) le:
09.12.2003 - Modifié(e) le:
14.08.2014