Erfahrungen mit massigen Bauteilen beim Bau der Schleuse Lauenburg
Auteur(s): |
K. Morgen
S. Lühr |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Beton- und Stahlbetonbau, mai 2009, n. 5, v. 104 |
Page(s): | 309-315 |
DOI: | 10.1002/best.200908239 |
Abstrait: |
Lauenburg ist ein historischer Schleusenstandort, der bereits im 14. Jahrhundert durch die Palmschleuse den Salzhandel zur Ostsee auf dem Wasserwege ermöglichte. In dieser Zeit entwickelte sich die Stecknitzfahrt auf dem Ende des 14. Jahrhunderts erbauten Stecknitzkanal, der Ende des 19. Jahrhunderts durch den Elbe-Trave-Kanal bzw. Elbe-Lübeck-Kanal ersetzt wurde. Bis heute ist die Schifffahrt in diesem Bereich bedeutsam und seit 2006 sichert die neue Schleuse Lauenburg den modernen Schifffahrtsverkehr zwischen Elbe und Ostsee. Die neue Schleuse Lauenburg ist ein Ersatzneubau für die 1900 gebaute alte Schleuse und wurde in fünf Jahren Bauzeit in Stahlbetonbauweise errichtet. Für die erforderlichen Festlegungen zur Mindestbewehrung nach ZTV-W215 und für die risssteuernde Bewehrung bei massigen Bauteilen wurde in Abstimmung mit dem Auftraggeber, dem Auftragnehmer und dem beauftragten Prüfingenieur ein pragmatischer Ansatz gewählt. Frei nach William James "Wahr ist das, was sich durch seine praktischen Konsequenzen bewährt." |
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Ouvrages et projets
- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10062386 - Publié(e) le:
19.11.2010 - Modifié(e) le:
13.08.2014