Engineering geology of the large slope movement Sibratsgfäll and Rindberg / Ingenieurgeologie der Großhangbewegungen Sibratsgfäll und Rindberg
Auteur(s): |
Wolfgang Jaritz
Enrico Soranzo |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand, anglais |
Publié dans: | Geomechanics and Tunnelling, 2014, n. 4, v. 7 |
Page(s): | 306-316 |
DOI: | 10.1002/geot.201400021 |
Abstrait: |
Da im Gemeindegebiet von Sibratsgfäll flächenmäßig die gelben und roten Wildbachgefahrenbereiche weit hinter den braunen Hinweisflächen für Rutschungen zurücktreten, sollte für die Revision des Gefahrenzonenplanes ein Vorschlag erarbeitet werden, der diese braunen Hinweisbereiche in Anlehnung an die Wildbachgefahrenzonen rot ("Bauverbot") und gelb ("bebaubar mit Auflagen") konkretisiert. Dazu wurde ein Bewertungsschema entworfen, das die parzellenscharfe Beurteilung der von Massenbewegungen bedrohten Flächen ermöglicht. Um auf der Detailebene "Grundparzelle" eine Einstufung in "bebaubar", "bebaubar mit Auflagen" oder "nicht bebaubar" treffen zu können, ist ein hohes Detailwissen über die Naturgefahren-Prozesse im Untersuchungsgebiet erforderlich. Da im gesamten raumrelevanten Bereich ein unterschiedlicher Wissens- und Datenbestand vorliegt, wurde versucht, anhand von zwei gut untersuchten Referenzgebieten. Auf der erstellten Gefahrenkarte für Sibratsgfäll wurde flächig für jeden geologischen Körper eine Einteilung in einen Gefahrenbereich rot, oder einen Gefahrenbereich orange oder einen Gefahrenbereich gelb vorgenommen. Flächen, die keine geogenen Gefahren aufweisen, wurden weiß dargestellt. Grau gestreifte Flächen sind Bereiche, die eine verbesserte Untergrunderkundung erfordern, um eine exaktere Grenzziehung vornehmen zu können. Bei Flächen, die von mehreren geogen bedingten Gefahren betroffen sind, wurde jene Gefahr dargestellt, die ein höheres Schadenspotenzial beinhaltet. |
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10070395 - Publié(e) le:
18.08.2014 - Modifié(e) le:
18.08.2014