Einfluss von Nutzeranforderungen auf die ökonomische Bewertung von Stahl als Konstruktionswerkstoff für nachhaltige Bürogebäude
Auteur(s): |
Volker Lingnau
Katharina Kokot Klaus J. Zink Tino Baudach |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Stahlbau, janvier 2013, n. 1, v. 82 |
Page(s): | 18-25 |
DOI: | 10.1002/stab.201201641 |
Abstrait: |
Integrale Planung mit Lebenszyklusperspektive für Büroneubauten ist eine Voraussetzung auf der Prozessebene, um Nachhaltigkeit im Gebäudesektor umzusetzen. Dabei werden Nutzungsänderungen, die im Zuge des Gebäudelebenszyklus auftreten können, bereits im Entwurf berücksichtigt. Auf diese Weise soll eine Grundlage für den Erhalt und die Weiterentwicklung von ökologischen, ökonomischen und sozialen Ressourcen geschaffen werden. In diesem Planungsprozess ist nicht nur die Bilanz für jede einzelne Dimension zu optimieren, sondern auch die Gesamtbilanz, in der die Wechselwirkungen der Dimensionen berücksichtigt werden. Der nachfolgende Beitrag veranschaulicht am Beispiel von Bürogebäuden, wie die soziale Dimension die ökonomische Dimension beeinflussen kann, und gibt damit einen Einblick in die Forschungsarbeit des Projekts "Nachhaltige Büro- und Verwaltungsgebäude in Stahl- und Stahlverbundbauweise" (P 881). Über den soziotechnischen Systemansatz werden Bürogebäude als technisches Teilsystem identifiziert, das signifikante Auswirkungen auf das soziale Teilsystem - die Nutzer hat. Als Ergebnis der Analyse von Zukunftsstudien wird gezeigt, dass gegenwärtige und zukünftige Nutzeranforderungen Flexibilität als relevante Eigenschaft von Bürogebäuden der Zukunft begründen. Schließlich wird eine Methode aufgezeigt, mit der Aussagen über die ökonomische Vorteilhaftigkeit von flexiblen Gebäudestrukturen mit Stahl getroffen werden können. |
Mots-clé: |
durabilité
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Disponible chez: | Voir chez l'éditeur |
Types d'ouvrages
- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10067366 - Publié(e) le:
29.03.2013 - Modifié(e) le:
13.08.2014