Ein einfaches Modell zur Vorhersage der Fassaden- und Grenzschichttemperatur
Auteur(s): |
Jens Pfafferott
Martin Fischer Tobias Strohmeyer David Wirth |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Bauphysik, juin 2011, n. 3, v. 33 |
Page(s): | 150-157 |
DOI: | 10.1002/bapi.201110018 |
Abstrait: |
Die Fassadentemperatur selbst hat in Gebäuden mit einer bauphysikalisch guten Gebäudehülle nur einen geringfügigen Einfluss auf den Transmissionswärmestrom durch die Außenwand. Der Kühlbedarf kann aber in Gebäuden mit Fensterlüftung oder Fassadenlüftungsgeräten deutlich höher ausfallen als in der Planung prognostiziert, weil die Lufttemperatur in der Grenzschicht vor der Fassade um mehrere Kelvin höher liegt als die ungestörte Außenlufttemperatur. Monatsbilanzverfahren oder Programme zur thermischen Gebäudesimulation können in der Regel nur eine Außentemperatur für die Berechnung des Wärmeübergangs an der Gebäudehülle und des Lüftungswärmestroms verwenden. Eine Möglichkeit, den Grenzschichteffekt zu berücksichtigen, ist die Anpassung der ungestörten Außenlufttemperatur mit Hilfe eines einfachen Modells. |
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10064906 - Publié(e) le:
22.06.2011 - Modifié(e) le:
13.08.2014